Flg22@alamoureux Dji 0428Flg22@alamoureux Dji 0428
©Flg22@alamoureux Dji 0428|alexandre lamoureux

Das Weiße Meer magische lagune zwischen dünen und ozean

La Mer Blanche, eine Küstenlagune, die durch eine Dünenkette vor der atlantischen Brandung geschützt ist.

Dieser außergewöhnliche Ort befindet sich westlich von Mousterlin in der Gemeinde Fouesnant. Bei jeder Ebbe durchstreifen Vögel den Steiluferbereich auf der Suche nach Muscheln, Krustentieren oder Algen. Auch zahlreiche Fischarten halten sich in dieser Lagune auf (Wolfsbarsch, Meeräsche und Plattfische). Dieses Naturschutzgebiet ist ein Schatzkästchen der Artenvielfalt, das sowohl von Naturliebhabern als auch von Familien auf der Suche nach ruhigen Spaziergängen geschätzt wird. Hier kontrastiert die Ruhe des Wassers mit der Kraft des nahen Atlantiks.

Das Weiße Meer Eine seltene und bewegte Landschaft

Die westlich der Pointe de Mousterlin in Fouesnant-les Glénan gelegene Mer Blanche ist eine Küstenlagune: ein Raum mit Salz- oder Brackwasser, der durch eine Dünenkette vom Meer getrennt ist. Diese Küstenlagune ist durch einen Dünengürtel vor der atlantischen Brandung geschützt, wo das Wasser je nach Gezeiten ein- und ausströmt. Dadurch wird der Ort lebendig und veränderlich, was einer großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten zugute kommt. Bei jeder Ebbe durchstreifen Vögel den Steiluferbereich auf der Suche nach Muscheln, Krustentieren oder Algen. Auch zahlreiche Fischarten halten sich in dieser Lagune auf (Wolfsbarsch, Meeräsche und Plattfische).

30 Riviera 2019 Hd30 Riviera 2019 Hd
©30 Riviera 2019 Hd
Eine fotogene Kulisse das ganze Jahr über

Das Weiße Meer zeigt je nach Tageszeit, Jahreszeit und Gezeiten ein anderes Gesicht. Es ist ein außergewöhnlicher natürlicher Fotospot, der in ein sanftes Licht getaucht ist und sich zu weiten Horizonten öffnet. Dieser erstaunliche, friedliche und sich verändernde Ort schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Mensch und Natur. Mit jedem Besuch enthüllt sich das Weiße Meer ein wenig mehr, aber es verlangt auch unser Wohlwollen und unseren Respekt.

Ein wenig Geschichte die Ursprünge

Zwischen der Spitze von Mousterlin und der Spitze von Beg Meil bildet dieses Dünensystem, das auch Le Letty genannt wird, eine natürliche Grenze zwischen dem Sumpfgebiet von Mousterlin und dem Meer. Die natürlichen Kanäle, die in der Vergangenheit die Dünenkette teilten und Salzwasser in den Sumpf brachten, sind im Laufe der Zeit und durch Sandverschiebungen verschwunden. Die Dünen bilden nun eine durchgehende Sandlinie.

Da das Weiße Meer durch eine Engstelle direkt mit dem Ozean verbunden ist, hat es durchaus salzhaltiges Wasser. Die Küstenlagunen spielen eine wichtige Rolle für viele Fischarten und tragen zur Wasserqualität bei.

Eine an Sand und Wasser angepasste Flora
Die Küstenflora ist an den Sand und das Salzwasser angepasst. Auf den Dünen befestigen Strandhafer, Dünenwolfsmilch und Strandflieder den Sand. Am Rande der Lagunen widerstehen Salicornia und Spitzwegerich dem Salzgehalt.

Eine diskrete, aber präsente Fauna
Bei jeder Ebbe nutzen Vögel die Lagune das ganze Jahr über als Futterplatz. Viele Arten wie der Seeregenpfeifer halten sich im Weißen Meer auf. Auch die kleine Wasserfauna bevölkert die flachen Gewässer.

Die gesamte Küstenlinie vom Mer Blanche über den Sumpf bis Beg Meil steht unter Naturschutz.
de Mousterlin, ist als Natura 2000 eingestuft.

Das Weiße Meer Lokalisieren Sie

Verantwortungsvoller Besuch Unsere Tipps

La Mer Blanche ist ein traumhafter Ort für einen ruhigen Spaziergang mit der Familie oder allein. Der Ort bietet einen ca. 5 km langen Rundwanderweg, der zugänglich und gut ausgeschildert ist. Versuchen Sie, sich bei Ebbe oder Flut dorthin zu begeben, um die Bewegungen des Wassers und die Aktivität der Vögel zu beobachten. Empfohlener Start vom Parkplatz am Strand von Kerler (Mousterlin).

Öffnungszeiten: Freier Zugang das ganze Jahr über, außer bei starken Gezeiten oder Erhaltungsarbeiten.
Zugang mit dem Fahrrad: Mit dem Fahrrad erreichbar, aber bevorzugen Sie das Wandern auf dem Pfad.
Barrierefreier Zugang: Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nur eingeschränkt zugänglich (sandiger Boden).
Geführte Touren: Punktuell mit Naturführern oder lokalen Vereinen organisiert.
Gut zu wissen: Entlang des Pfades befinden sich Interpretationstafeln, auf denen Sie mehr über die Fauna, die Flora und die Geschichte des Ortes erfahren können.

Bleiben Sie auf den Pfaden: Durch das Zertrampeln der Dünen und Feuchtgebiete werden diese beschädigt.
Meiden Sie die im Frühjahr gekennzeichneten Nistgebiete.
Ruhe und Geduld: Die Natur lässt sich am besten in Ruhe beobachten.
Hunde an der Leine führen, insbesondere während der Brutzeit.
Nicht in der Lagune baden (stehendes Wasser, Schlamm).
Nichts aufheben: Selbst eine Blume oder eine Muschel trägt zum Ökosystem bei.